20. November 2020
Seit Anfang Oktober sind wir zurück in Frankfurt und haben die ersten vier Wochen zuhause damit verbracht, uns wieder in der Wohnung einzurichten. Einige Dinge in der Wohnung waren uns fremd geworden nach dem Reisejahr – erstaunlich, was wir so alles angesammelt hatten! Mein Augenmerk war auf die Bücherwand gerichtet und ich entledigte mich über den örtlichen Bücherschrank und eine Wiederverkaufsplattfrom im Internet einer ganzen Menge Bücher. Immer wieder stellte ich fest, dass es nicht so leicht ist, in Richtung Minimalismus zu gehen …
Gleichzeitig mit dem Wiederankommen beschäftigen wir uns aber auch mit der Frage, wo wollen wir einmal leben? Klar ist, dass es uns in die Natur zieht und wir würden gerne in einer ökologischen Gemeinschaft oder in der Nähe von einer leben. Mit Menschen, die bewusst leben und ihr Umfeld bewusst abseits vom Mainstream gestalten, fühlen wir uns am wohlsten. So knüpfen wir übers Internet Kontakt und planen Besichtigungen für eine Zeit ohne strenge C-Reglementierungen.
Möglich ist zur Zeit nur „Urlaub gegen Hand“ und wir sind auch hier in verschiedenen FB-Gruppen: für Frauen, für Senioren, in Deutschland, weltweit… Um dem tristen November in Frankfurt zu entfliehen, haben wir uns für eine „Arbeitsstelle“ auf dem Land bei Kempten im Allgäu entschieden. Unser Ergebnis folgt im nächsten Beitrag.
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