Typisch für die Wayanad-Gegend sind auch Teeplantagen. Wir sind zu einer staatlichen Teeplantage gefahren und wurden von einem Angestellten durch die Plantage sowie die Fabrik geführt.
Anschließend probierten wir vier verschiedene Tee-Blends. Wir waren verblüfft, wie kompliziert der Prozess des Trocknens, Rollen der Teeblätter, des Malen der trockenen Blätter in verschiedenen Feinheitsstufen ist.
Eine Besonderheit dieser Teeplantage ist, dass als Arbeiter „Tribals“ (Ureinwohner) angestellt sind, die verteilt in kleinen Häusern auf dem Gelände wohnen, einen kleinen Tempel haben und deren Kinder in den Kindergarten und die Schule gehen, während die Eltern in der Plantage arbeiten. Pro Tag muss ein/e Arbeiter/in 7 Kilo ernten, was mehr gepflückt wird, wird extra entlohnt. Laut des Angestellten der Plantage haben die Tribals dadurch bessere Chancen als anderswo.
liebe Gitta, liebe Eva,
erstmal wünschen wir euch ein gutes neues Jahr mit vielen weiteren Erlebnissen. Es fängt ja schon gut an! Wir sitzen hier mit Yannis und Velia und lesen euren Blog. Yannis erzählte, dass er auch in Bekal war, als er 2012 in Indien war. Er ist danach auch in eine Teeplantage gefahren, allerdings in Ooty. Schon witzig, dass er sofort einsteigen konnte in euer Abenteuer.
Wir lesen mit Spannung, was ihr alles so erlebt.
herzlichst
Adelheid